Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden im „VerschwindiBUS“ zu einem Teil des Theaterstücks. Die Schauspieler sitzen teilweise neben den Zuschauern und geben sich erst nach und nach als diese zu erkennen.
Das Publikum erfährt im „VerschwindiBUS“ Interessantes aus der Geschichte, unter anderem jener des Kantons Thurgau sowie von den Aufführungsorten und wird gleichzeitig gut unterhalten mit einer spannenden und packenden Geschichte über eine junge Frau, die vor 100 Jahren spurlos verschwunden ist.
Rund 40 Personen erleben als Passagiere eines Busses eine Art Stadtführung mit grossem Unterhaltungswert. Die Geschichte der Martha Buschor wird dort erzählt, wo die junge Thurgauerin angeblich gelebt, gearbeitet und geliebt haben soll. Wie sie 25-jährig spurlos verschwunden sein soll, erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer hautnah und werden dann Zeugen davon, dass nicht alles stimmt, was man glaubt gesehen und erlebt zu haben.
Nicht ein Theater-Stück in 3 Akten, sondern eine Fahrt mit spannenden Stationen eines Lebens.
Der Bus fährt mit seinen Passagieren die Orte an, an denen die Hauptperson der Geschichte, Martha Buschor, gelebt, geliebt und gelitten haben soll. Die Passagiere, resp. Zuschauerinnen und Zuschauer werden sich öfter fragen, ob das, was sie gerade erleben per Zufall geschieht oder ob alles Schauspiel ist. Einzelne Passagiere geben sich erst ganz am Ende der Fahrt mit dem „VerschwindiBUS“ als Schauspieler zu erkennen.